Asienreise: Bali, Travel Diary Part 2

10.03.-12.03.2016: Balangan.
Die Asienreise geht weiter. Von Ubud aus ging es ganz in den Süden von Bali nach Balangan. Leider konnten wir den Urlaub noch nicht richtig genießen, da wir unsere Notfallkreditkarte noch nicht bekommen hatten und alles andere bei dem Raubüberfall in Kuala Lumpur geklaut wurde. Die Besitzer unserer Unterkunft „LeYanandra“ waren aber super super lieb und haben mit etlichen Poststellen und Postboten telefoniert, das wir 1 Stunde vor Abreise endlich an unsere Karte gekommen sind. Leider war das nicht unsere einzige Schwierigkeit…ich glaube wirklich, das Pech hat mich und meinen Freund verfolgt. Wir wollten am 2. Tag von Balangan mit dem Roller Richtung Uluwatu fahren, den Tempel anschauen und traditionelle Tänze am Abend bestaunen. Dazu sollte es leider nicht mehr kommen. Auf  dem halben Weg ist unser Rollerreifen geplatzt, also mussten wir den Roller zurück zu unserem Resort schieben. Das wären ca.2-3km, wofür wir bestimmt 2 Stunden gebraucht hätten. Zum Glück fanden wir auf der Hälfte des Weges eine Werkstatt, die uns den Reifen geflickt hat. Also, auf ein neues los nach Uluwatu dachten wir uns. Wieder auf ca. der halben Strecke wurden wir nun von Polizisten angehalten, die alle Touris rauszogen und einen internationalen Führerschein sehen wollten. Hatte natürlich niemand, da der Polizei das normalerweise auch egal ist (hier fahren 8-jährige Kinder Roller…). Jetzt musste jeder Tourist zeigen, wie viel Geld er dabei hat und dann genau das der Polizei geben. Waren es umgerechnet 20 Euro wie wir, Glück gehabt! Andere hatten 100 Euro dabei und mussten dann 100 zahlen. Willkür pur! Da wir all unser Geld abgeben mussten, waren wir gezwungen unseren Trip abzubrechen und den Rest des Tages im Resort zu verbringen. Zu Balangan insgesamt muss ich sagen, dass dieser Ort eher für Surfer geeignet ist, da der Strand nicht sehr sauber für das Schwimmen war. Auch gibt es in Balangan sehr wenige Geschäfte / Restaurants (nur Kühe 😀 ) und man ist auf einen Roller angewiesen. Aber wie gesagt, für Surfer toll!20160311_174201

12.03.-15.03.2016: Sanur.
Sanur hat mir persönlich sehr gut gefallen, auch wenn es zusammen mit Seminyak und Kuta zu den „Touristenstränden“ gehört. Wir waren in einem süßen kleinen Resort mit Swimmingpool untergebracht, welches ca. 5 min von der Einkaufsmeile und vom Strand entfernt war.DSC_0016 Für 35 Euro die Nacht super schön und zentrumsnah. Der Strand von Sanur ist auf jeden Fall mehr zu empfehlen als der in Balangan und es gibt tolle Strandrestaurants über 3km verteilt. Probiert auf jeden Fall einen Eis-Cappuccino, sooooo lecker sage ich euch. Wenn ihr einmal in Sanur seid, ist ein Besuch auf dem Nachtmarkt auch Pflicht. Dort gibt es traditionelle Gerichte für nur 1-2 Euro und ihr seid pappsatt! Tolle Atmosphäre direkt unter den Einheimischen. P.S: für alle Fitnessfreaks habe ich natürlich ein Gym gefunden, das ARI Pro Fitness in Sanur 🙂

15.03.-19.03.2016: Canggu.
Unser Nächstes Resort das Chillhouse in Canggu war wieder ein etwas „teureres“, für Deutschlandverhältnisse aber trotzdem günstig! Es ist einfach der Wahnsinn dort! Bio/Organic/Frisches Essen den ganzen Tag, Vollkornwraps, Superfoodsalat und SmoothieBowls standen an der Tagesordnung. Dazu ein rießen Frühstücksbuffet von 06.30-11.30 Uhr. DSC_0060 Der Ort Canggu im Westen von Bali ist besonders für das Surfen bekannt, deshalb buchten mein Freund und ich auch gleich eine Privatstunde mit einem local Surflehrer. Ich muss sagen, das es unglaublich viel Spaß gemacht hat, auch wenn es natürlich sehr anstrengend ist. Die Schultern brennen durch das Kraulen wie Feuer.Surf Die letzte sportliche Aktivität die wir in unseren 4-Nächte Aufenthalt gepackt haben war eine Yoga-Stunde. Bisher habe ich 1-2x Yoga gemacht, aber mich nie wirklich darauf eingelasse. Hier im Urlaub habe ich versucht, alle Gedanken auf die Yogastunde zu konzentrieren. Man fühlt sich danach tiefenentspannt und startet mit einem positiven Gefühl in den Tag. Die Yogastunden hier auf Bali kosten zwischen 6 und 10 Euro, was durchaus im Rahmen liegt. In Deutschland zahlt man oft über das Doppelte.DSC_0011-1 (verschoben)

 

Jetzt geht es weiter auf die Gili Islands und danach nach Singapur.

Blogpost is coming soon.

 

 

 

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