Der Sommer naht: Über das Wohlfühlen

Die Sonne strahlt und der Sommer rückt immer näher. Und schon gehen die Gedanken los: Meine Figur ist noch nicht sommertauglich, ich kann mich nicht im Bikini zeigen, ich muss abnehmen, ich muss eine Diät machen…

NEIN, STOP!

Weg mit den negativen Gedanken. Ihr seid schön, so wie ihr seid. Ändert euch niemals für andere, wenn dann ändert euch nur für euch selbst.

Mein Lieblingsspruch zu diesem Thema ist: „How to have a bikini body? Put a bikini on your body“. Und genauso ist es. Die Medien suggerieren euch ein Bild von DEM perfekten Körper, den es aber überhaupt nicht gibt. Selbst wir „Fitnessblogger“ haben keinen perfekten Körper, ganz im Gegenteil. Natürlich suchen wir nur die schönsten Bilder von uns raus und rücken uns vor der Kamera ins rechte Licht. Auch wir haben kleine Speckfalten, unreine Haut etc. Aber man muss sich keinesfalls dafür schämen, denn genau das macht uns alle so besonders, die kleinen Makel die wir haben.

Hier ein paar Tipps, die es leichter machen, sich selbst zu lieben und sich im Sommer wohl zu fühlen.

Niemand ist perfekt

Wie schon angesprochen gibt es wirklich niemanden, der komplett perfekt ist, vorallem schon weil jeder eine andere Definition von einem perfekten Körper hat. Für manche ist ein superschlanker Körper perfekt, für manche ein muskulöser und für einen anderen wieder ein fülliger. Deshalb versucht nicht einem anderem Vorbild nachzueifern, sondern macht die beste Version aus euch selbst. Ich persönlich kenne viele Fitnessblogger, alleine schon, weil man mich wahrscheinlich auch als solchen bezeichnen würde. Natürlich nehmen wir alle die schönsten Bilder von uns, wenn wir hergerichtet sind und das Licht genau richtig fällt. Niemand würde absichtlich ein unvorteilhaftes Bild von sich ins Internet stellen. Das ist NICHT die Realität 🙂

Betone deine Stärken

DU hast Stärken, DU hast Körperstellen die dir besonders gut gefallen, also betone sie. Gefallen dir deine Augen, dann setze sie mit einem passenden Lidschatten in den Fokus. Gefallen dir deine Beine, dein Bauch aber nicht? Dann zeige deine Beine doch in tollen High-Waist Short, die gleichzeitig den Bauch kaschieren. Du brauchst nicht das tragen, was alle tragen sondern genau das, in dem du dich auch wohlfühlst. Ich erinnere mich noch an die Zeit, in der weiße Hosen total im Trend waren. Ich habe aber eher kräftigere/muskulösere  Oberschenkel, die in einer weißen Hose einfach nicht vorteilhaft aussahen. Natürlich habe ich dann doch eine gekauft, sie aber so gut wie nie getragen. Inzwischen habe ich gelernt, das anzuziehen, was meine Stärken betont und nicht das, was andere anziehen oder gerade Mode ist.

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Schuhe: Birkenstock    Hose: GAP     Bikinioberteil: H&M (ausverkauft) ähnliches hier    Sonnenbrille: Converse

Nur wenn du dich wohlfühlst, strahlst du das auch aus

„Das Kleid würde dir doch gut stehen“, „Dieser Bikini sieht doch super aus“…wer kennt nicht diese Sprüche wenn man mit einer Shoppingbegleitung unterwegs ist. Du musst aber vielmehr lernen, auf dich selbst zu hören und das anziehen und zu machen, dass du dich selbst wohlfühlst. Dann strahlst du auch ein völlig anderes Selbstbewusstsein aus. Fühlst du dich mit deinem aktuellen Gewicht wohl, die anderen wollen dir aber einreden du sollst abnehmen oder zunehmen? Dann lass es, da nur DU dich wohlfühlen sollst. Willst du abnehmen oder zunehmen und die anderen sagen du hast eine perfekte Figur? Dann kannst du trotzdem an dir arbeiten, wenn dich das glücklich macht 🙂 Wohlfühlen ist der Schlüssel zum Selbstbewusstsein.

Ändere nur das, was du auch selbst ändern willst, nicht was andere von dir wollen

Wenn du dich wohlfühlst, ist  alles super, ganz egal was die anderen sagen! Doch wenn du selbst etwas an dir ändern möchtest, weil es dich belastet ist das auch völlig in Ordnung und zeigt deine Stärke. Halte dir dein Ziel vor Augen und arbeite darauf hin. Ist z.B. dein Ziel 2 Kilo bis zum nächsten Strandurlaub abzunehmen, dann darfst du das auch! Ich persönlich setzte mir sehr gerne feste Zieltermine mit kleinen Meilensteinen. Sind es noch 4 Wochen zum Strandurlaub versuche ich jede Woche etwas mehr darauf hinzuarbeiten. Verzichte z.B. in der ersten Woche auf süße Getränke, in der 2. auch auf alle anderen Süßigkeiten, in der 3. auf Fastfood und in der letzten gibst du beim Sport nochmal so richtig Gas. Es hilft auch seine Fortschritte mit Bildern zu dokumentieren. So kann der Sommer kommen.

Meine Kernaussage ist also: Versuche dich mit all deinen kleinen Makeln zu akzeptieren und ändere dich nicht für andere. Dies schließt aber nicht aus, an sich arbeiten zu dürfen. Wenn du selbst für dich etwas ändern willst, mache es mit voller Kraft und Stärke 🙂

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5 comments

  1. Wie wahr!!! Mich macht es auch schon teilweise betroffen, wieviele sich unnötig geißeln und mit unsinnigen Diäten plagen. Schlimm auch, wenn solche Diäten in einem falschen Essverhalten münden. Ich würde mir wünschen, dass mehr Mädels (und auch Jungs) das ganze so betrachten würden wie du.

    Liebste Grüße,
    Sarah

  2. Das ist einfach mein absoluter Lieblingspost von dir. An vielen Tagen, fällt einem ganz genau dieses Denken so schwer. Da braucht man genau so einen Artikel. Du hättest auf Instagram gefragt,was uns/ mich als Post noch interessieren würde. Bei mir wäre es definitiv wie du die Balance zu dir gefunden hast, und deine Top Secrets für die „schlechten Tage“. Du machst da so einen geerdeten Eindruck.

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