Krafttraining & Yoga?

DSC_0547Wie ihr wisst, ist meine sportliche Leidenschaft das Krafttraining. Ich bin einfach immer motiviert dafür und es gibt mir so viel zurück. Ich fühle mich fitter, gesünder und viel stärker. Seit meinem Indonesien Urlaub im März habe ich aber noch etwas anderes für mich entdeckt, was ein super Gegenpool zum schweren Krafttraining ist: Yoga.

Wie habe ich Yoga entdeckt?

Im März war ich zusammen mit meinem Freund 3 Wochen auf einer Indonesien-Rundreise. Wie ihr vielleicht in einem meiner früheren Blogposts gelesen habe, bin ich gleich in den ersten Tagen überfallen worden und habe mir mittelschwere Verletzungen zugezogen und war dadurch auch innerlich total unruhig und verängstigt. Eigentlich war geplant, auch in Indonesien regelmäßig in ein Fitnessstudio zu gehen, doch das war aufgrund meiner Verletzungen nur eingeschränkt möglich. Und so stand ich dann da und wusste nicht, was ich sportlich mit mir anfangen sollte.

Dann habe ich gesehen, dass in unserem Resort auf Bali  Yoga-Stunden angeboten werden. Davor habe ich Yoga eigentlich noch nie gemacht und es hat mich bisher auch nicht gereizt. Da ich aber den Drang hatte, trotz meinen Verletzungen etwas Bewegung zu haben, meldete ich mich für eine Yoga-Stunde an. Aus einer Stunde wurden dann 5 – jeden Tag eine. Ich muss euch wirklich sagen, dass ich mich ein bisschen in diese „Sportart“ verliebt habe. Mein Körper hat sich gut angefühlt, da ich etwas für mich gemacht habe und ich hatte eine innere Ruhe und Kraft, die ich bisher nicht kannte. Man fühlt sich im Moment der Yoga-Stunde einfach total frei von allen Problemen. ABER: Man muss sich auch darauf einlassen!yogagirl-fitness-blogger-foodblogger-deutschland

Warum Yoga zum Krafttraining?

Ich bin ein Mensch der sehr viel unter Stress ist, keine Termine und kein Treffen verpassen möchte und immer für jeden da sein will. Dazu möchte ich mich gesund ernähren, in der Uni gut sein und mehrmals die Woche zum Sport gehen. Das alles erfordert sehr viel Energie und manchmal überschätze ich mich auch in dem, was mein Körper gerade aushalten kann. Auch Krafttraining ist bei mir nicht immer als „Ausgleich“ zum stressigen Alltag zu sehen, da ich eine Stunde hin und zurück in mein Fitness fahren muss, was zusätzlich noch einmal die Ruhe wegnimmt, die ich eigentlich brauche (auch wenn es mir natürlich super super viel Spaß macht). Genau diese Ruhe gibt mir dann das Yoga.

Beim Yoga wird zusätzlich die Beweglichkeit trainiert und steife Muskelpartien gedehnt, was ich beim Krafttraining total vernachlässige. So ergänzen sich die beiden Sportarten perfekt. Außerdem hat Yoga nicht nur einen körperlichen Effekt, sondern ist dafür da, um einmal total runterzukommen. Beim Krafttraining ist es oft so, dass ich Abends nach Hause komme und total aufgedreht bin. Deshalb sind Yoga oder Pilates Einheiten vor allem dann perfekt, wenn ich früh ins Bett gehen muss, da alle Gedanken vor dem Schlafen heruntergefahren werden.

Ich würde lügen wenn ich sagen würde, ich mache regelmäßig 4x die Woche Yoga – so ist es nicht! Aber in stressigen Phasen, bei Klausuren oder vielen Terminen, gibt es mir Kraft und Ruhe. Das kann in einigen Wochen 2x die Woche sein, aber auch einmal 4 Wochen gar nicht. So wie mein Körper es braucht.yoga-yogaeasy-fitnessblogger-stuttgart

Habt keine Angst vor Yoga

Das Wichtigste ist: Habt keine Scheu es zu probieren. Auch wenn ihr „Hardcore-Pumper“ im Gym seid (dazu zähle ich mich ja auch mehr oder weniger 😉 )  kann es trotzdem etwas sein, was euch einen ganz anderen Aspekt von Körpergefühl gibt. Ihr braucht auch nicht denken, dass ihr das nicht könnt, jeder fängt einmal damit an. In meinem ersten Yoga-Kurs in Indonesien habe ich mir bei manchen Positionen gefragt, wie das anatomisch überhaupt möglich ist. Doch ihr wachst da rein und verbessert euch von Mal zu Mal. Wie bei jeder Sportart: Setzt euch kleine Ziele! Natürlich ist es nicht ratsam, gleich einen Fortgeschrittenen Kurs zu machen, dann ist klar, dass die Enttäuschung vorprogrammiert ist. Wenn ihr wie ich noch nicht lange Yoga macht, fangt mit kleineren Anfängervideos an und steigert euch langsam.

Wie und wann mache ich Yoga?

Da ich in einem Fitnessstudio angemeldet bin, das keine Yoga-Kurse anbietet und ich auch in meinen Trainingszeiten völlig flexibel sein möchte, trainiere ich mit der Online-Plattform yogaeasy.de. Dort findet ihr tausend verschiedene Yoga-Videos von Power Yoga, über Meditationen bis hin zu Pilates.

Es ist wirklich für jedes Ziel etwas dabei – ob ihr Abnehmen wollt, fitter werden wollt oder einfach nur Entspannen möchtet. Ein Monat Mitgliedschaft kostet zwischen 10-16 Euro und ist daher viel viel günstiger als normale Yoga-Stunden. Ein weiterer Pluspunkt ist, ihr könnt so oft üben wie ihr möchtet und das wann ihr möchtet.

Außerdem gibt es verschiedene Trainings-Level, von Anfänger bis Profi ist alles möglich. Auch die Dauer der Videos ist variabel.

Ich habe für euch etwas ganz tolles organisiert: Einen kostenlosen Probemonat bei yogaeasy. Über diesen Link (https://www.yogaeasy.de/trainhardeatwell)  könnt ihr yogaeasy einen Monat lang gratis testen. Ihr müsst danach auch nicht kündigen, das Angebot läuft automatisch aus 🙂 Ich finde das perfekt, wenn man einmal testen möchte, ob Yoga überhaupt etwas für einen ist.

Wie sieht es bei euch aus? Macht ihr schon länger Yoga-Einheiten oder ist das noch Neuland für euch? Ich freue mich über eure Geschichten.

In freundlicher Kooperation mit yogaeasy.yoga-trainhard-eatwell-blogger-fitness-sport

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4 comments

  1. Hallo Elena,

    erkenne mich in deinem Blog sofort wieder. Ich finde beim Yoga ist es nicht hauptsächlich die sportliche Betätigung was Spaß macht. Es ist einfach die Ruhe die man dadurch bekommt und die Entspannung. Man fängt an Dinge viel gelassener zu sehen und hat viel weniger Stress.

    Viel Spaß noch und liebe Grüße
    Johanna

  2. Hi Elena,
    ich bin in der gleichen Situation wie du. Möchte meine Kraft bzw. Muskeln verbessern, bin aber kein Freund von Fitnesstudios. Habe sogar wie du ein Abo bei Yogaeasy. Mein Lieblingstrainier dort ist Valentin Alex, bei seinen Übungen bekommt man richtig Kraft. Als ich das erste Mal den Delfin gemacht habe, bin ich fast zusammengebrochen.
    Dir weiterhin viel Erfolg
    Grüße Anna

  3. Liebe Elena,

    Yoga ist wirklich die perfekte Ergänzung zum Muskelaufbau und perfekt als Warm-Up vor dem Kraftttraining und um flexibel zu bleiben! Yoga ist durchaus auch etwas für Männer: Weil es heutzutage hauptsächlich von Frauen praktiziert wird, vergessen viele, dass Yoga ursprünglich allein den Männern vorbehalten war.
    Meine Frau liebt Yoga auch über alles und hat die Ausbildung zur PhysioFlowYogaLehrerin hier bei uns im München absolviert. Dabei habe ich mir einige Asanas zeigen lassen und mein Warm-Up danach gestaltet.
    Wie mein Warm-Up konkret aussieht, habe ich in meinem Blog Zinskraft.de erklärt: https://www.zinskraft.de/2017/03/04/mein-warm-up-mit-physioflowyoga/

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