Ein Tag voller Adrenalin, Action und sicherem Fahren – genau das war das Motto des Ford Adrenaline Days. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, welche Modelle ich gefahren bin und wie wir diese an ihre Grenzen gebracht haben, dann lest unbedingt weiter!
Der ganze Fahrspaß fand auf dem Gelände des ADAC in Grevenbroich statt. Also eine perfekte Umgebung, um die Modelle richtig austesten zu können! Um warm zu werden, haben wir zunächst das Notbremsen im Ford Focus RS bei 70-100 km/h geübt. Beim Zuschauen, als die Ersten gestartet sind, hatte ich wirklich Respekt davor, so fest in die Bremse zu treten. Aber, es ist dann doch einfacher als gedacht und wirklich wichtig für den normalen Straßenverkehr. Danach kam eine Agility Übung, bei der wir im Slalom um einen mit Pylonen begrenzen Parcours fahren mussten. Gar nicht so easy! Nach einer kurzen Mittagspause kamen dann aber meine 2 Highlights: Ein Ausweichmanöver auf nasser und sehr rutschiger Fahrbahn im Ford Mustang sowie ein Heckausbruch, bei dem man das Fahrzeug wieder unter Kontrolle bringen musste. Über Funk im Auto bekamen wir von den ADAC Experten Anweisungen und Tipps, um die Übungen zu bewältigen und eins kann ich euch sagen: Es geht nur mit absoluter Ruhe und Gelassenheit! Vor allem bei einem so großen Modell wie dem Ford Mustang ist viel Fingerspitzengefühl gefragt, bis man den Dreh beim Gegenlenken raus hat. Es hat auf jeden Fall unglaublich viel Spaß gemacht!
Jetzt kommt aber noch mehr zu den 3 Autos, die wir an dem Tag fahren durften:
Unsere Modelle:
Ich durfte insgesamt 3 Ford Modelle testen, die alle ganz unterschiedlich waren, aber alle einen super Fahrspaß geboten haben.
- Ford Focus RS: Ein kleines, wendiges Auto aber mit super viel Power! Mit 350 PS war der Ford Focus RS allen gefahrenen Modellen voraus. Was dabei erstaunlich ist: Der Benzinmotor ist trotzdem energiesparend. Es ist nämlich ein 2,3l EcoBoost kraftstoffsparender Benzinmotor verbaut! Wenn ich mich für eines der 3 Autos entscheiden müsste, würde die Wahl auf jeden Fall auf dieses fallen.
- Ford Mustang: Ein Klassiker und der meistverkaufte Sportwagen überhaupt! Er beschleunigt innerhalb von 5,5 bis 6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist mit einem 10-Gang Automatikgetriebe ausgestattet. Was super cool ist für längere Reisen: Es gibt eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage, bei der ein konstantes Tempo zwischen 30 und 200 km/h mit Einhaltung des Sicherheitsabstandes ausgewählt werden kann. Für ein sportliches, modernes und entspanntes Fahren!
- Ford Fiesta Active: Das letzte der 3 gefahrenen Autos finde ich perfekt für Fahranfänger, die aber dennoch ein sportliches Auto fahren möchten. Der Fiesta Active hat 140 PS bei einem 6-Gang-Schaltgetriebe. Die Besonderheit ist, dass es eine Fahrdynamik-Regelung gibt: Das heißt, es kann manuell zwischen normal, rutschig und dem Eco-Fahrmodus gewählt werden.
Tipps die ich aus dem Tag mitgenommen habe:
- Die Sitzposition im Auto ist unglaublich wichtig, um ein sicheres Fahren zu gewährleisten. Man ist es gewohnt, eher lässig im Auto zu sitzen, doch man muss eigentlich viel näher an das Lenkrad rücken. Und zwar so, dass sowohl Beine als auch Arme einen 90 Grad Winkel bilden.
- Ein weiterer wichtiger Punkt, ist die Stellung der Arme am Lenkrad. Auf keinen Fall mit einem Arm fahren, sondern beide Hände rechts und links am Lenkrad haben.
- Wenn man in eine brenzlige Situation kommt und das Auto z.B. auf einem rutschigen Grund fährt, gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren: Auf keinen Fall ruckartig am Lenkrad reißen, sondern nur in kleinen Bewegungen gegen lenken. Dabei beide Hände am Steuer behalten und nicht kurbeln.
- Der letzte Tipp ist das vorausschauende Fahren: Nicht nur die Hindernisse und die Fahrbahn direkt vor einem beachten, sondern auch einen Weitblick für die Strecke entwickeln. So erkennt man mögliche Hindernisse frühzeitig und fährt viel sicherer!
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1 comment
Ein sehr sportlicher Flitzer 😉